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Über Mich

Angefangen hat es damals mit einem Windows 95 PC meines Vaters auf dem mich schon gleich interessierte was mit so einem Computer möglich war. Dabei ging es natürlich noch nicht gleich um Programmierung. Das kam dann später in der Schulzeit weswegen ich mich schnell für ein berufliches Gymnasium mit Profil Informationstechnik entschied um dort erfolgreich mein Abitur zu machen. Auch nachmittags wechselten sich Basketballplatz mit Freunden und Zeit am Computer zum besseren Verstehen von der Softwareentwicklung stetig ab. Danach? Studium? Klar! Aber bitte mit Praxisbezug, da ich doch schon immer mehr Praktiker als Theoretiker war und auch immer noch bin. Also… Duales Studium. In Wirtschaftsinformatik damit ich noch etwas außerhalb der IT mit auf den Weg bekomme.

Aber es kristallisierte sich schnell heraus. IT macht viel mehr Spaß als BWL, Buchhaltung, Kosten. und Leistungsrechnung…. deswegen war ich in unserer Studigruppe der, der die Softwareprojekte gestemmt hat während andere die Übungsfirma am Laufen hielten. 🙂 So gleicht es sich eben aus. Im Studium ging es mir wie den meisten anderen… SAP???Lieber nicht. Das änderte sich aber in meinem letzten Praxisjahr im Studium. Ich kam dort mit SAPUI5 in Berührung wo es noch nicht cool war sondern in der SAP-Welt noch kein einer kannte. Das machte dann Spaß, dass es mich unter anderem bis heute nie los ließ. Aber gerade damals galt. Ohne ABAP, kein SAPUI5. Zumindest nicht in einem sinnvollen Setting. Also musste ich auch an ABAP ran. Das wollte ich mir natürlich erträglich machen und so probierte ich ABAP eben so cool wie möglich zu lernen was sich bis heute durch meinen Berufsweg durchzieht. Man kann aus ABAP viel rausholen wenn man nur will. Die Bachelorarbeit brachte mich noch zu anderen Themen der SAP-Welt. Durch die Gegenüberstellung verschiedener Oberflächentechnologien, wie eben SAPUI5, Web Dynpro, Dynpro, Floorplan Manager und deren Potenziale durch Integration in den SAP Business Client (damals noch NWBC) lernte ich schnell mich in der SAP-Welt breit aufzustellen.

Danach? Angefangen als SAP Entwickler mit dann doch größerem Fokus auf das altbewährte ABAP. Aber den Job wollte ich so spannend wie möglich gestalten und hatte schnell die innovativeren Themen in denen ich mich auslebte. Am Anfang meiner Karriere fesselte mich vor allem die Workflowentwicklung. ich war mit für die Betreuung und Weiterentwicklung komplexer Kundenworkflows zuständig. Zudem übernahm ich im Laufe der Zeit eine große Schnittstelle im HCM-Bereich. Darüber kam ich auch mit BRF+ in Berührung. Ich verlor natürlich auch nie den Fokus auf SAPUI5 bzw. dann auch Fiori. Leider war das gerade zur Anfangszeit noch eher eine Randerscheinung. Mit dem Floorplan Manager für Web Dynpro fand ich dann eine gangbare Alternative. Dieses Framework nutze ich bis heute immer noch sehr gerne da es mich mit Spaß große komplexe Anwendungen bauen lies. Auch wen Fiori Elements im Konkurrenzkampf immer mehr aufholt. Für den SAP Business Client war ich auch immer Ansprechpartner auch wenn der immer mehr in Vergessenheit gerät. Mit den Jahren fiel mein Fokus dann immer mehr auf die HCM-Entwicklung gerade im Bereich der Self Services. Ich trieb das Thema Processes & Forms voran und beschäftigte mich mit Formularentwicklung gerade im Bereich Adobe Forms. Die Entwicklungsprojekte wurden immer größer und so wurden auch komplexe Produkt Add-Ons entwickelt nachdem eine sinnvolle Architektur erarbeitet und abgestimmt wurde. Mir machte es vor allem auch Spaß Studierende und Auszubildende zu betreuen. Gerade um dem Vorurteil entgegenzuwirken auf welches ich selbst reingefallen bin, nämlich das SAP-Entwicklung nicht cool ist. Das galt nicht nur für den Nachwuchs sondern auch für Kolleginnen und Kollegen weshalb ich immer gerne Wissen weitergab und weitergebe gerne auch in verschiedenen internen Formaten.

Nach einigen Jahren in der betriebsnahen Entwicklung und Betreuung von verschiedenen heterogenen Landschaften verschiedener Module wie HCM,FI/CO, IS-U zog es mich dann noch mehr in die Produktentwicklung weshalb ich intern in den HCM-Produktbereich wechselte. Dort kam ich dann auch mit der Planung der HCM for S4/HANA Migration in Berührung und unterstütze seitdem tatkräftig. Auch Fiori bekam einen neuen Drive und ich kümmerte mich um Architektur und Entwicklung einer neuen kompletten Produktlösung im Bereich der Self Services. Wenn es mal Leerlauf gab und gibt oder vor allem wenn mich nach Feierabend die Leidenschaft packt beschäftige ich mich gerne mit spannenden Themen der Zukunft. Das geht von ABAP Cloud, über BTP, CDS, RAP bis hin zu DevOps oder AbapGit. Auch mal Techniktrends über die SAP-Welt hinaus können sich dazugesellen. Open SAP ist da eine tolle Möglichkeit wie man weiter unten sehen kann. Ach ja und ABAP so viel es geht in Eclipse. Nur mit dem Debugger werde ich nicht so ganz warm… 🙂

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