Zum Inhalt springen

Warum ich Gitea mag…

Für eigene Experimente in Richtung Automation, Versionsverwaltung bis hin zu DevOps-Szenarien z.B. mit AbapGit, gCTS, Project Piper, usw. war immer wieder ein leichtgewichtiger Git-Server nötig. Dazu habe ich auch einmal gebloggt.
Werde das auch fortsetzen gerade in Richtung Automation mit Project Piper und Integration von Jenkins.

Für den Git-Server habe ich mich bis jetzt immer für Gitea entschieden. Dafür fand ich einige Argumente die in meinem Fall schlüssig waren und immer noch sind. Dabei sind sicher nicht alle Vorteile berücksichtigt und auch sicher nicht jedes Szenario ist dabei abgedeckt genauso gibt es sicher genug andere Argumente für andere Lösungen…. wie so oft. 🙂

Auf Gitea gestoßen bin ich schon vor längerer Zeit. Wann genau weiß ich gar nicht mehr. Ein Kollege hat das mal schnell auf einem Sandboxserver bei uns aufgesetzt. Er meinte das ging ruck zuck und nimmt so gut wie keinen Speicher weg. Als ich mich angemeldet habe dachte ich noch…. “Sieht aus wie GitHub”.
Kann man schon als einen Vorteil sehen wenn man wie viele Entwickler öfter mal auf GitHub unterwegs ist. Es kommt einem vertraut vor!
Zudem ist Gitea unter der MIT-Lizenz frei nutzbar und wird stark durch die Community getrieben, dabei ist es im Endeffekt ein Fork des Projektes Gogs.

Gerade im Vergleich zu z.B. Gitlab ist natürlich die “Leichtigkeit” nicht zu vernachlässigen. So ist Gitea auch mal schnell auf einem Raspberry Pi einsatzbereit und schnell installiert am Einfachsten über ein Binary. Ich habe allerdings meist Docker verwendet was ebenso einfach ist auch für Docker-Anfänger wie mich. 😛
Daher auch gerade praktisch für Experimente oder auch kleine Teams in produktiven Szenarien.

Natürlich fehlt bei Gitea ein integrierter CI/CD-Server was sich aber gerade für meine Tests mit Project Piper als nicht so hinderlich rausgestellt hat wie vielleicht für andere Szenarien. Dort habe ich Jenkins verwendet weil dies am Einfachsten zu realisieren war. Die Integration von Jenkins in Gitea ist gut, Wer weiß ob das mit einem integrierten eigenen CI/CD-Server auch so einfach gegangen wäre. Zudem lassen sich auch andere CI/CD-Server wie z.B. Drone.io gut integrieren.

Im Endeffekt war es auch keine tief durchdachte Entscheidung gerade in Szenarien für Experimente, kleine Teams, etc.
Es funktioniert, hat eine gute UX, gute Doku, ist leicht, flexibel und bietet gute Integrationsmöglichkeiten. Mehr habe ich bis jetzt nicht gebraucht.

Facebooktwitterpinterestlinkedinmail
Published inAllgemeine EntwicklungsthemenGit

Sei der Erste der einen Kommentar abgibt

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert